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Was ist....

Das Buch der Wandlungen

Alles fängt an mit dem über 3000 Jahre alten chinesischen Buch der Wandlungen. Dieses Buch beinhaltet die Beschreibungen der 64 Hexagramme, welche wiederum alle zusammen archetypische Bilder darstellen, die auf jede Frage des Lebens eine Antwort haben. Ein Hexagramm besteht aus 6 übereinander gezeichnete Linien, entweder durchgezogen oder unterbrochen. So entstehen genau 64 Variationen. Die durchgezogene Linie stellt das Yang, das männliche, dar, die unterbrochene das Yin, das weibliche Prinzip. Man nutzte das Buch der Wandlungen als Orakel um in herausfordernden Zeiten Rat zu bekommen, Lösungsansätze zu finden.

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Das HDS

Das Human Design System kam durch den Kanadier Ra in die Welt, als Download....

Es verknüpft die 64 Hexagramme des alten Iging auf einzigartige Art und Weise zu einem Ganzen, indem es mehrere Elemente miteinander verbindet. Es fließen hier die 64 Archetypen nach dem Iging, die Chakrenlehre und die Kabbalah zusammen. In einer Grafik dargestellt gibt es klare Zuordnungen zu den Organen des menschlichen Körpers und immer auch einen energetisch-geistigen Aspekt. In diese Grafik werden die Planetenkonstellationen entsprechend der Geburtszeit und -ort eingefügt und es ergibt sich ein grafisches Bild dessen was jemand sich als Ressourcen mitgebracht hat in dieses Leben und und wo er ganz „offen“ ist im Sinne von „alles ist möglich“.

Das sieht dann so aus:

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Was weiß ist, ist offen, was farbig unterlegt ist, entspricht einem mitgebrachten Aspekt.

Aus so eienr Grafik lässt sich für mich genau ablesen, wie jemand tickt, funktioniert, sowohl physisch als auch energetisch. Beispiele hierfür: wie hört jemand, ist er ein guter Redner, wie funktioniert seine Intuition, wie klärt er innerlich ab was gut für ihn ist, braucht er das Alleinsein oder eher die Gemenischaft, wie wird er krank und wie wieder gesund usw usw.

Die GeneKeys sind eine Weiterführung des Iging und des HDS.

Im Ging geht es immer um die zwei Seiten eines Aspekts, so wurde auch im alten China eine Münze geworfen um zu schauen, welche Seite beleuchtet werden soll. Offen oder definiert, festgelegt oder wie ein Fähnlein im Wind...

Richard, der Begründer der Genekeys, hat sich lange mit dem HDS beschäftigt. Und er fand für sich heraus das das Leben nicht schwarz oder weiß ist, es nicht um die Dualität geht, sonder vielmehr jeder Archetypus aus einer Trinität besteht (entsprechend dem Glauben in den Religionen : Körper, geist und Seele...).

Er schrieb sein sehr bekanntes Buch „die 64 Genschlüssel“, wo er sich ausführlich jedem GS und den entsprechenden 3 Aspekten widmete. Er nennt es den Schatten, die Gabe und die Siddhi. Es gibt einen Schattenaspekt, das ist der Kompost, in den wir eintauchen dürfen um durch Kontemplation zu durchfühlen, was unser ureigenes Thema darin ist, was in Resonanz geht in mir. Durch das sich immer wieder damit beschäftigen, liebevoll, geduldig, achtsam, tun sich innere Räume auf. Man fängt an sich zu erkennen, zu fühlen, was die Stolperfalle ist. Es geht keinesfalls um intellektuelles Erfassen, sondern wirklich um durchfühlen, zulassen, annehmen. Richard spricht von „accept-allow-embrace“ als Prozess. Durch das erst einfach mal annehmen dessen, was ist, findet eine innere Wandlung statt. Es fängt an etwas auf zu tauchen und die Gabe zeigt sich. Das ist der erlöste Aspekt des GS, den wir, wenn wir ihn durchdrungen haben, in die Welt tragen als eine Gabe unserer Selbst. Das Wort Siddhi kommt aus dem Sanskrit. Es bedeutet so viel wie „Göttliche Gabe. Die Siddhi erlangen wir uns nicht, es ist ein Frequenzband, in das wir hinein transformiert werden, wenn wir beständig unsere Gabe „leben. Mit anderen Worten, die Siddhi wird uns „von oben“ gegeben. Richard nennt seine Graphik ein hologenetisches Profil.

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Es geht nun um eine Reise nach innen. Das hologenetische Profil besteht aus 11 Sphären, (Spheres), die, jede für sich, für einen Lebensaspekt stehen. Es gibt keine körperlichen Zuordnungen mehr, auch keine Verbindungen einzelner Zentren, wie beim HDS. Es gibt innerhal des hologenetsichen Profils 3 Pfade, die man beschreiten kann:

  1. die Aktivierungssequenz. Das sind die 4 äusseren Sphären (grün in der Grafik). Diese stellen mein Fundament dar, das was ich mir als meine Basis mitgebracht habe.

  2. die Venussequenz. Sie wird dargestellt durch die 6 roten Kugeln, wir nennen es Sphären. Bei diesem Pfad geht es jegliche Form von Beziehungen meinerseits in der Welt.

  3. Die Perlsequenz. Dies ist der Pfad des Wohlstandes, ich in Gemeinschaft, im Business, in der Gesellschaft.

Während ich beim HDS darauf angewiesen bin das mir jemand mein Chart interpretiert, und ich das annehmen kann oder auch nicht, das bleibt ja mir überlassen, geht es bei den Gene Keys darum im eigenen Tempo, mit den eigenen Gefühlen, Erinnerungen, Gedanken, Einsichten den Weg zu beschreiten. Die von Richard beschriebenen Interpretationen der 64 Genschlüssel geben viele Möglichkeiten zu eigenen Einsichten. Ich, taimi, als Gene Keys Guide, halte „nur“ den Raum. Das heisst in meinen Gruppen erkläre ich die Sphären. Wir tauchen gemeinsam ein, zum Beispiel in die Sphäre des Lebenswerkes (life's work). Jeder beschäftigt sich mit seinem GS innerhalb dieser Sphäre, ich erkläre und bespreche die Bedeutung der Sphäre und der 6 Linien der Sphäre. So entsteht ein wirklich magischer Raum des Teilens dessen, was an Erkenntnissen und Gefühlen kommt. Es sind oft sehr berührende Momente, nicht selten auch Momente des Heilens. Das gemeinsame Eintauchen und Teilen hat ein besonderes Setting. Geteilt wird immer in Ich-Botschaften, kein Anklagen, kein „blaming“ oder dergleichen. Man ist zu 100 % für sich verantwortlich, das ist eine Grundvoraussetzung. Es wird in dem Kreis des „sharing“ nicht kommentiert, es gibt keinerlei Ratschläge, therapeutische Maßnahmen oder dergleichen. Man wird einfach gehört, hat den Raum sich mit zu teilen und alle hören zu. Das ist sehr sehr wohltuend und gibt vielen Menschen erstmals einen Raum des unkommentiert gehört Werdens. Wenn ich zum Beispiel reagieren möchte auf etwas was jemand gesagt hat, dann tue ich das ebenfalls als Ich-Botschaft. Also ich kann sagen, das das Gehörte in mir folgendes ausgelöst hat und mich erinnert usw. Wenn mich was triggert von dem was jemand sagt, so belasse ich es bei mir und spüre rein, wofür der andere oder die beschriebene Situation mir ein Spiegel eines in mir (!) schwelenden Aspektes ist, den ich klären darf in mir.

Es gibt noch 5 andere Wege, sich mit den Gene Keys zu beschäftigen, aber die lasse ich hier und jetzt mal weg, damit es nicht zu komplex wird.

Sich mit den GS zu beschäftigen, ist ein lebenslanger Weg. Es bringt einen in die eigene Mitte und in eine wundervolle Ruhe. Es stiftet im wahrsten Sinne Frieden in einem.

Da der Einstieg recht komplex ist, sehe ich mich als jemanden, die einen sanften Weg hin zu sich selber begleitet. Ich kann den wert der Gruppe gar nicht genug betonen, es hat eine viel stärkere Kraft in Gruppe als im Einzelsetting.Im Gegensatz zu dem HDS gibt es keine „Readings“ zu den GeneKeys, es ist eher ein Halten des Raumes, der Frequenz dessen, was sich grade zeigen will.

Und alles findet auf Augenhöhe statt. Auch wenn ich die Struktur und das Procedere, die Sphären und Linien kenne, bin ich genau so eine Reisende und nicht ein Meister in irgendwas....
 

Mein genetischer Code der Liebe ist meine Synthese aus beidem. Ich gehe hin und mache ein Reading anhand beider Systeme und zwar wie folgt: das HDS nutze ich um sehr pragmatisch und sehr „down to earth“ zu erklären, was jemand sich als Ressourcen mitgebracht hat und wie man diese im Alltag für sich nutzen darf. Das löst meist das Gefühl von „ich bin doch richtig so, wie ich bin“ aus bei den Menschen. Es gibt ihnen Stabilität und viel Klarheit darin wie sie ticken, wie sie „gestrickt“ sind, welche Genetik sie sich mitgebracht haben in dieses Leben. Das ist ein gutes Fundament und steht für sich. Ich nehme eine Audio auf, wo ich das alles erkläre. Ich rede ausschliesslich darüber was jemand sich als Blueprint mitgebracht hat und mache keinerlei Zukunftsaussagen.

Viele wollen dann weiter gehen und mehr erfahren. Ab da wechsle ich zu den Gene Keys, das unterrichte ich in Gruppe, siehe oben. Es kommen aber auch Menschen, die die Gene Keys kennen, aber das HDS nicht. Sie bekommen ein Reading, wo ich die körperlichen und energetischen Zuordnungen gemäss dem HDS zusammenfüge mit den Gene Keys, weil ich finde das das sehr wichtig ist zu wissen und die Gene Keys eben den Teil nicht bedienen, was schade ist.

Bei allem versuche ich so wenig wie möglich zu labeln, also in Beispielen zu sprechen um Raum zu lassen für eigene Bilder und Assoziationen.

Ich liebe diese Arbeit, weil ich als Geburtshelferin zuschauen darf, wie Menschen in eine Ruhe kommen, heil werden und dann ihr volles Potenzial entfalten und das ist so schön!

(Ich bin auch ausgebildeter Coach für Gewalt/Krise/Trauma. Aber nach 60 Jahren Erkenntnisse sammeln kann ich sagen das jede einzelne Erkenntnis in mir ist so viel mehr Wert als 1000 Weisheiten, die mir jemand gibt.... )

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